THE GLOBE PROGRAM

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Global Learning and Observation to Benefit the Enviroment ist ein langfristiges internationales Wissenschaftsprogramm für 12- bis 18-jährige Schüler. Man lernt dabei einfach und interessant die Umwelt im Schulort kennen.

Die Schüler beobachten das Wetter, messen die Luft- und Wasserqualität, untersuchen die Wälder und Bodeneigenschaften. Die erworbenen Daten bewerten sie und schicken per Internet in die weltliche Zentrale nach Bulder in den USA (www.globe.gov). Die Schüler können dann mit allen Daten weiter arbeiten und neue Erkenntnisse aus der ganzen Welt empfangen. Die Verhandlungssprache dabei ist Englisch.

Die fachliche Bearbeitung der Daten garantiert NASA. Die Wissenschaftler vergleichen die Schülerangaben mit den bei der Fernforschung der Erde erworbenen Daten und bearbeiten sie weiter.

Das Programm GLOBE wird von den tschechischen Kultus- und Umweltministerien unterstützt. Als Koordinator dient der Verband TEREZA in Prag (www.terezanet.cz)

Unser Gymnasium arbeitet an diesem Projekt seit April 1996. Zum 31.12.2007 nehmen 4124 Schulen daran teil und unsere Schule steht auf dem 37. Platz in der Bewertung der Menge und Qualität der abgeschickten Informationen.

Der Umweltstand wird auf folgenden Forschungsplätzen verfolgt:der Schulsportplatz (Meteorologie), der Teich Dvorák (Hydrologie) und ein Waldteil unter der Burg Orlík (Fenologie). Auf allen diesen Orten beobachtet man auch das Klima. Die materiellen Bedürfnisse für die Forschung wurden vom Verband TEREZA finanziert.

Zum Programm GLOBE gehören auch verschiedene Wettbewerbe im nationalen und internationalen Rahmen. Unsere Schüler nahmen an allen 12 Jahrgängen teil und waren immer sehr erfolgreich. Sie haben sogar schon dreimal in den GLOBE GAMES gewonnen! Im Jahre 2000 fanden diese Spiele in Humpolec statt.

Ein anderer Bestandteil des Projekts sind die Expeditionen in interessante Orte Europas. Unsere Gymnasiasten nahmen an vielen davon teil, z.B. fuhren sie nach Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Litauen, Österreich, Ungarn, Kroatien und in die Slowakei.

Alle Untersuchungen werden mit moderner Video- und Fototechnik dokumentiert. Zur Zeit plant man im Projekt schon weitere neue Aktivitäten.

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